IKA Schleusingen
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start

Das entgültige Ende der IKA Schleusingen

Im Jahre 1997 wurde neben der "alten" Elektromotoren GmbH Schleusingen eine "Neue Elektromotoren GmbH Schleusingen" (NEMS) gegründet. Zielsetzung war damals wohl die neue Firma von "Altlasten" zu bereinigen.

Ca. 140 Mitarbeiter des EMS wurden in die NEMS übernommen - inkl. Maschinen, Ausrüstung, Konstruktionsunterlagen u.s.w. Die "alte" EMS wurde in der Folge abgewickelt, samt den dort verbliebenen Mitarbeitern.

Manch einer glaubte damals noch, dass die neue Firma Bestand haben könnte. Aus heutiger Sicht ist jedoch sehr zu bezweifeln, ob von der damaligen Firmenleitung überhaupt die Absicht bestand, die Firma weiterzuführen und ob die Gründung der NEMS nicht ein juristischer Winkelzug war.

Im Oktober 1998 wurde die NEMS an eine italienische Firma verkauft und damit das Ende der Firma besiegelt. Ende April 1999 wurden die letzten Motoren gefertigt und alle Mitarbeiter bekamen zum 30.April 1999 ihre Kündigung.

IKA, letzte VersammlungIn einer letzen Versammlung auf dem Hof des Betriebes begingen die Arbeitskollegen die letzen Stunden der IKA und verabschiedeten sich auf Ihre Art und Weise von Ihrem langjährigen Arbeitsplatz.
IKA, letzte Versammlung
IKA, letzte Versammlung

In der Firma verblieben bis Ende 1999 noch einige Mitarbeiter, die die Aufgabe hatten die Anlagen zu demontieren und nach Italien zu bringen und den Betrieb zu beräumen. Lediglich die Laufradfertigung wurde in Suhl weitergeführt.

Nachdem man alles nach Italien verscherbelt hatte, wurde die Stahlleichtbauhalle und der Neubau als Lager verwendet. Der Versuch einiger Firmen sich dort anzusiedeln war nicht von langer Dauer.

Lediglich die Firma Ro-Ko Montage GmbH mit ihrer Fahrradproduktion und dem Fahrrad-Konsum ist heute noch an diesem Standort

IKA Stahlhalle Juli 2000Juli 2000: Stahlhalle ohne Stanzautomaten, fast nur noch Lager
IKA Kalthalle und Ersatzteillager Juli 2000Juli 2000: Kalthalle u. Ersatzteillager beräumt

Im Jahre 2004 wurde das Gelände verkauft und geplant einen Lidl Einkaufsmarkt darauf zu bauen. Damit begann der Abriss des Altbaues und der Stahlhalle und damit das Ende dessen, was einmal einigen hundert Leuten viele Jahre lang als Lebensinhalt und Lohnerwerb gedient hatte.

IKA Abriss 20042004: Abriss der Kalthalle
IKA Abriss 20042004: Abriss Stahlhalle, Trafostation, Feuerwehr, Speiseraum
IKA Abriss 20042004: Entkernen des Altbaues Tischlerei/Maschinenschlosser
IKA Abriss 2004Januar 2004: Abriss des Bereiches Technik
IKA Abriss 2004Abriss Bereich Technik mit der darüberliegenden Wohnung
IKA Abriss 2004Entkernen des Altbaues 2004 für den kompl. Abriss
IKA Abriss 20042004: Abriss für den neuen Einkaufsmarkt LIDL
IKA Abriss 20042004: Abriss für den neuen Einkaufsmarkt LIDL
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